Zimmer 402

Ich schloss meine Augen und lachte leicht, das auch ein Fehler war, denn meine Schulter tat dann weh. "Ich würde sagen jetzt sind wir Quit und ich hatte sowieso nicht vorn groß irgendwie nochmal sowas zumachen. Ich hatte selber angst das ich wenn ich sterben würde...dich auch dadurch verletzte und dir auch dadurch nie wieder sehe." Ich sah ihn müde aber auch traurig an. Der Arzt kam nach ein paar Minuten rein um alles nochmal zu prüfen ob es mir gut ging und so weiter. "Ihrer Freundin geht es gut. Sie muss allerdings noch einige Tage hier bleiben, zur beobachtung und sie ist jetzt noch recht müde und das wird sie morgen auch noch so leicht sein." Er verabschiedete sich und wünschte uns noch viel Glück, was mich verwunderte. Ich tastete mit meiner Hand nach seiner. Als ich sie entlich gefunden hatte, verschränkte ich meine Hand mit seiner und lächelte leicht und schloss kurz meine Augen.

"Das darfst du mir nie wieder antun ob du es nun willst oder nicht. Dann lass mir die Kugel lieber ich verkrafte das wohl ein bisschen eher als du. Aber wir werden schon schauen das wir dem nicht noch einmal begegnen."
Dann kam der Arzt rein.
Ich benickte nur seine worte.
Ich nahm auch ihre Hand und lächelte sie an "Soll ich gehen damit du schlafen kannst?"

"Nein bitte bleib hier. Ich möchte jetzt nicht alleine sein und mir weiter irgendwie was einreden." Ich sah ihn an und hoffte wirklich das er da bleiben wird, was er bestimmt auch tat. "Ich werde dann einfach nur noch ins Musikstudio gehen, falls ich hier irgendwann rauskommen sollte und dann wars das auch schon. Die können mich dann rufen wenn sie mich dringend brauchten." Ich gähnte kurz und kniff kurz meine Augen zusammen als die Verletzung wieder weh tat. Die Tür ging erneut auf und Max und Nick kamen rein. Ein leichtes lächeln kam auf meine Lippen. "Wir wollen nicht lange stören. Hier sind Blumen für dich damit es in diesem Zimmer nicht so kahl aus sieht." "Danke Max." Die beiden stellten die Blumen hin und ging dann wieder zur Tür. Nick war schon draußen aber Max blieb noch in der Tür stehen und drehte sich nochmal zu uns um. "Pass bitte gut auf sie auf.", sagte er zu Raik und verschwand dann. Ich schloss müde meine Augen und schlief auch sofort wieder ein.

"Na dann bleibe ich hier."
Ich hörte ihr zu und nickte nur wenigstens wollte sie hier bleiben und nicht ausbrechen.
Ich sah dann zu Nick und Max die zur Tür reinkamen. "Werde ich tun...." ich wollte gerade noch fragen was es mit dem Typ auf sich hatte, aber da waren sie schon weg.
Ich schaute wieder zu Dirina welche gerade schlief. Ich gab ihr einen guten Nachtkuss und dachte über den Tag nach es ist viel passiert ungewöhnlich viel.

Ich schlief weiter und träumte wieder oder überhaupt von nichts. Ich spürte noch seine Lippen und so konnte ich noch besser schlafen. Eines wollte ich, diesen Tag einfach so schnell wie möglich vergessen und nichts mehr sagen oder denken bis der Tag vorbei war.

nächster Morgen

Ich schlief weiter. Die Sonne knallte mir ins Gesicht und ich öffnete unfreiwillig meine Augen. Ich blinzelte kurz und sah dann zu Raik, der immer noch neben mir saß. Ich lächelte leicht, versuchte mich aufzusetzten aber es schmerzte in meiner Schulter. Aber ich ignorierte den Schmerz einfach, beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn dann.

Sie schlief so freidlich aber ob ich einschlief wusste ich es nicht mehr so genau aber ich glaube schon. Ich saß jedenfalls immernoch an ihrem Bett.

nächster morgen

Die sonne schien und ich war schon eine weile wach. Frühstück gab es bestimm erst später. Ich sah sie an und sie wachte nach kurzer zeit auf.
"Na du. Gut geschlafen?" Ich lächelte sie an und erwiderte ihren kuss.

"Ja hab ich und du hast wohl nicht geschlafen.", nuschelte ich und küsste ihn weiter. Mir war es jetzt egal das meine Schulter schmerzte. Ich hatte entzug und das seit wann seit gestern und das brachte mich schon leicht zum zittern als hätte ich die drogen vergessen einzunehmen.
Ich legte meine andere Hand die nicht mit seiner Hand verschränkt war an seine Wange und rutschte auch näher zu ihm hin und küsste ihn auch weiter und mein Kuss wurde nach drei Sekunden leidenschaftlicher. Jetzt ging es mir wieder einigermaßen gut.

"Na dann ist gut. Naja ich habe schon geschlafen aber nicht so viel."
Sie küsste mich weiter und ich hörte auch nicht auf ihren kuss zu erwidern.
Der Kuss wurde leidenschaftlicher und ich ebenso da sie aber erst einen schuss abbekommen hatte ließ ich ihre hand los und stütze mich über sie. Jetzt konnte sie sich wieder hinlegen.

ER erwiederte meinen Kuss weiter und ich war auch froh drüber. Nur dann lies er meine Hand los und stützte sich über mich. Meine Hand die immer noch an seiner Wange lag, zogen ihn leicht mit nach unten als ich mich wieder ins Bett legte. Ich hörte einfach nciht auf ihn zu küssen und ich musste jetzt schon fast keuchen oder ich fing langsam an zu keuchen. Aber mich jetzt von seinen Lippen zu lösen, fiel mir im Traum nicht ein. Also legte ich meine andere Hand auch noch an seinen Nacken und zog ihn auch so noch weiter runter zu mir und hörte auch nicht auf ihn weiter leidenschaftlich zu küssen. Zum Glück kam jetzt keiner rein um diesen Moment zu zerstören und ich war auch froh drüber das grad keiner störte.

Sie hörte gar nicht mehr auf mich zu küssen ´. Sie war fast wie auf Entzug und musste das jetzt alles schnell nachholen. Ich löste mich aber auch nicht von ihr. Würde jetzt Even kommen würde er mir glatt den Kopf abreißen. Aber solange er nicht kam konnte ihm keiner den Moment versauen.
Ich löste mich sanft von ihr als ich schritte hörte "Der Arzt kommt", murmelte ich und setzte mich wieder hin. Der Arzt muss ja auch nicht alles sehen.

Ich konnte einfach nicht aufhören. Als er sich dann von mir löste und sagte das der Arzt kam, glaubte ich ihm erst nicht bis dann die Tür auf ging und wirklich der Arzt reinkam. Ich lächelte leicht und sah dann den Arzt an der sich dann die Wunde an sah. "Die Wunder verheilt gut. Es wird zwar eine Narbe bleiben aber die sieht man dann auch kaum. Sie können morgen schon raus." "Danke Doc." Ich lächelte ihm nach und als die Tür zu ging atmete ich erleichtert auf. "Entlich raus hier.", murrmelte ich leise und schloss kurz meine Augen. Aber ich drehte dann meinen Kopf zu Raik der immer noch auf dem Stuhl saß und lächelte ihn leicht an.

Ich war erleichtert als der Doc sagte sie könne morgen schon raus "Das ist super dankeschön."
Als der Doc raus war und Rina sagte das sie hier endlich rauskam grinste ich. "ja aber du musst noch bis morgen warten. Meinst du das Even sich noch mal bei mir meldet?"
Der Typ hat mir ein wenig angst eingejagt da er wohl seine drohung war machen würde aber ich würde ihm es nicht leicht machen. Wenn er schon sterben sollte nimmt er ihn mit.

Ich sah kurz an die Decke. "Er wird dir nichts tun. Ich bin ihm heiliger, mich noch zusätzlich zu verlieren würde er nicht verkraften. Er hat zu viel in seinem Leben verloren und er will mich auch nicht verlieren. Wenn ich ihm einfach sage das er sich entscheiden kann entweder er akzeptiert es so wie es ist oder er brauch sich nie wieder bei mir melden." Ich drehte meinen Kopf zu Raik und sah das Even ihn schon etwas angst gemacht hat. "Hey wenn Even wütend ist sieht er immer aus wie ein über 20 jähriger aus und nicht wie 18 das ist immer das lustigste an ihm. Aber ich werde es ihm so sagen und wenn er es wirklich nicht akzeptiert hat er mich dann auch noch verloren." Ich mochte es nicht aber es musste sein.

Ich hörte ihr zu "Das glaube ich gern. Aber ich hoffe das er mich nicht mehr umbringen will als er dich liebt. Aber wenn du das sagst dann stimmt das auch."
Ich schmunzelte als sie das zum Thema Even und wütend ansprach "Das hat mir nicht ganz so Angst gemacht. Eher hatte ich angst das er mich wirklich umbringt. Da ich nicht sterben will."
Ich lächelte sie an "Dann sag ihm das dann wird er es lassen."

Ich lächelte nochmal kurz. "Ja das werd ic hmachen. Aber erstmal muss ich hier raus kommen." Ich lächelte wieder und sah ihn an. Dann gähnte ich wieder und schloss meine Augen. "Ich bin jetzt aber wieder ein bisschen müde um über noch weiters nach zu denken.", murrmelte ich leise und schlief wieder ein.
Ich schlief tief und fest, aber ich murrmelte was vor mich hin. "Raik ich liebe dich." Okay ob ich mich dann daran erinnern konnte wenn ich auf wachen würde wusste ich nicht aber ich wusste genau das er es gehört hat.

"Das ist ja klar." sie wollte schon wieder schlafen aber soll sie nur sie brauch ihren schlaf.
Da könnte ich auch mal meinen Schlaf nachholen ich legte mich auf ihre Bettkante und schloss die augen.
Sie murmelte das sie mich liebt und ich gab ihr einen Kuss "Ich liebe sich auch Dirina."
Ich legte meine Kopf wieder auf die Bettkante und gähnte auch mal. Dann schloss ich meine Augen und entspannte mich. Nach lurzer Zeit war ich auch wieder eingeschlafen.

Ich schlief weiter, irgendwann ging die Tür auf und nur eine Krankenschwester sah nach mir. Also brauch ich nicht meine Augen öffnen und warten bis sie raus geht. Ich merkte das Raik sich auf die bettkante gelegt hat und auch ein schlief, weil er nichts mehr sagte oder sonst was. Es war also ganz ruhig in diesem Raum und ich konnte seinen leisen Atem hören. Aber irgendwann wachte ihc auf und sah mich müde um. Der Arzt kam leise rein. "Tut mir leid. Ich wollte ihnen nur mal sagen, das sie nach hause dürfen. Belasten sie bitte den arm für zwei Woche erstmal nicht. Und dann kommen sie bitte nach zwei Wochen nochmal vorbei." Ich nickte und bedankte mich leise flüsternd bei ihm. Ich wollte mich jetzt nicht bewegen, da Raik seinen schlaf brauchte.

Ich schliief in aller Ruhe und ungewöhnlich ruhig. Die Bettkante war zwar nicht sonderlich bequem aber besser als nichts. Ich spürte wie zwei Stimmen flüsterten wachte aber nicht auf. Erst als ich mich drehen wollte und fast von meinem Stuhl gerutscht wäre öffnete ich sanft meine Augen. Dirina war wach und lag in ihrem Bett und es war schätzungsweise um 7 rum.
"Uh bist du schon lange wieder wach?"
Ich sah sie an und strich mir den Schlaf aus dem gesicht.

Ich sah ihn an. "Nein ich bin höchstens drei Minuten wach. Aber du solltest, wenn wir daheim sind, weiter schlafen." Ich lächelte und setzte mich mit dem gesunden Arm als hilfe auf und gähnte kurz. Dann strich ich mir durch meine Haare und sah mich nach meinen Sachen um. "Ich darf wieder heim, hat der Arzt gesagt. Aber ich darf meinen arm nicht bewegen und das zwei Wochen lang, nach der zweiten Woche soll ich nochmal kommen zum Check." Ich sah Raik an und lächelte dann. Er sah echt niedlich aus wenn er noch leicht verpennt aussah. "WEist du das du echt niedlich aussiehst wenn du so verschlafen bist?" Ich lächelte und sah ihn wieder an.

"Na dann ist gut und nein ich bin jetzt ausgeschlafen ich bin schon mit weniger schlaf klar gekommen."
Ich war etwas erstaunt als sie sagte sie dürfte wieder heim. "Hat der Arzt nicht gesagt morgen? ABer okay dann packe ich deine Sachen zusammen und wir können fahren. Aber schone deinen Arm auch wirklich." Ich klang etwas belehrend aber ich wollte nicht das da noch irgendwas passiert.
Ich grinst als sie sagte ich sehe niedlich aus wenn ich noch verpennt aussehe. Vom furchtbaren Schläger zum warmherzigen niedlichen das ist ja mal ne wendung.
"Nein wusste ich noch nicht." Ich lächelte sie an.

Ich sah ihn an und sah ihm auch zu. "Ja ich werde nichts waghalsiges mehr machen." Ich stand auf, wackelte zwar noch etwas als wäre ich besoffen oder so. Aber stand dann wieder normal da, zog mich an und ging dann zu Raik, der immer noch meine Sachen packte, legte meinen gesunden Arm um seine Hüfte und küsste leicht seinen Hals und lächelte dann.
Ich löste mich von ihm und ging kurz zu dem Waschbecken und fing an leise ein Lied zu singen, drehte mich dann wieder zu Raik um und sah ihn abwartend und singend an.

"Überlass das in Zukunft mir." Ich grinste sie an als sie ein wenig rumwackelte. Wäre sie betrunken würde das genau so aussehen.
Ich genoss ihren Kuss und beobachtete wie sie zum Waschbecken ging und anfing zu singen. Mir klappte der Kiefer runter sie hatte eine unglaubliche Stimme.
"Wow" ich schloss meinen Mund wieder und machte ihre Tasche zu ich nahm sie hoch und ging zu ihr. Ich legte einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Ich sang das Lied zu Ende und musste mir ein lachen verkneifen, als ich sein Gesicht sah. Als er dann zu mir kam und mir einen Kuss auf die Stirn gab, sah ich zu ihm hoch und sah ihn fragend an. "Was Wow? Mein Körper Wow oder was ist Wow." Ich überlegte kurz und natürlich wusste ich natürlich für was das Wow von ihm war. "Ich weis das ich gut singen kann." Ich lächte, stellte mich auf zehenspitzen und küsste ihn sanft und kurz. "Wollen wir dann gehen?", fragte ich nach und sah ihn abwartend an. Leicht drückte ich meinen Oberkörper an seinen und legte meine gesunde Hand an seine Hüfte und sah ihn immer noch abwartend an.

"Alles Wow aber in diesem Moment war deine Stimme gemeint. Gut ist absolut untertrieben. Super kannst du singen." Ich erwiderte ihren Kuss und überlegte nicht lang mit der Antwort.
"Klar gehen wir wir waren hier ja lange genug." Ich legte meinen anderen Arm auch noch um sie und löste mich dann wieder. Ich ging los und öffnete ihr die Tür. Dann holte ich die Tasche und ging mit ihr raus hier. "Na toll und mit was fahren wir jetzt mein Motorrad steht noch vor der Agentur."

"Oh danke. So ein Kompliment hab ich nur von meinem Chef gehört. Aber ich finde es toll das du es mir sagst." Ich lächelte dann kurz. Er löste sich dann von mir und wir gingen dann aus dem Zimmer. Als er aber dann fragte mit was wir heim kamen, wollte ich was sagen aber da unterbrach mich Nick. "Wenn ich mich zur verfügung stellen darf. ICh fahre euch natürlich nach Hause und dein Motorrad steht schon in deiner gemieteten Garage." Ich war jedesmal erstaunt wie der das hinbekam, das er alles wusste. Okay zugegeben es macht mir angst. Er sah uns beide abwartend an. "Also ist vielleicht besser als mit dem Bus zufahren oder zu laufen. Was meinst du Schatz?", fragte ich ihn und sah ihn auch abwartend an.