Subway

Eigentlich gehörte es sich nicht, dass ein Mann sofort mit in die Wohnung eines Mädchens gehen sollte. Er sollte sie zu sich nach Hause einladen. Doch meine Wohung etwas weiter weg als die von Lola. Ich überlegte kurz, ehe ich antwortete. "Wenn es dir nichts ausmacht, komme ich gerne mit.", ich lächelte sie wieder an, schaute dann auf meine Tüte.
"Bei dir weiß ich ja, dass du aus Frankreich kommst. Ich komm aus Pennsylvanias Hauptstadt Harrisburg. Dort hatten meine Eltern eine Rinderfarm. Dort hab ich auch meine Liebe zu Pferden entdeckt. Leider ist mein Pferd gestorben, es wurde vergiftet. Seit dem, und das war vor ca. 1o Jahren, bin ich nicht mehr auf dem Rücken eines Pferdes gesessen. Außerdem hätte ich dazu eigentlich keine Zeit. Obwohl man sich die eigentlich nehmen sollte.", ich lächelte sie an, schaute ihr in die Augen und grinste dann.

Sofort schüttelte ich den Kopf. "Ach was, das macht mir nichts aus. ich würde mich freuen"; mit diesen Worten stand ich auf und nahm eine Sachen. Kurz vergewisserte ich mich ob meine Waffe am gewohnten Platz war, was sie war. Nicht das ich vor hatte jemanden umzulegen nein ganz im Gegenteil. Nur hatte ich sie nach dem Dienst für meinen Schutz dabei da die Sache mit meinen Eltern ja immer noch nicht ganz gegessen war und man immer noch daran dachte das ich ebenfalls deren Opfer werden könnte.
"Oh das tut mir leid..also mit deinem Pferd. Aber ich verstehe dich sehr gut.. ich hab auch nicht mehr geritten seit ich 18 war. Und der Hof fehlt mir sehr aber ich glaube nicht das ich jemals zurück kann.. "; ich seufzte etwas.
Ich wollte jedoch nicht meckern hier hatte ich doch auch ein recht...angenehmes Leben. Perfekt kann ein leben nie sein und vor allem meins nicht. Dazu hatte es schon viel zu viele Opfer gegeben.

Lola erhob sich, ich schaute zu ihr auf, lächelte sie an. Dann meinte sie, dass sie womöglich nicht wieder nach Hause kam. Ich verstand das nicht, wollte aber nicht weiter nachfragen. Wenn sie es wollte, würde sie es mir irgendwann erzählen. Denn schließlich kannte ich sie noch nicht lange.
Ich erhob mich nun ebenfalls, schaute dann auf Lola herunter. "Na dann wollen wir mal gehen." Ich wies ihr mit einer Handbewegung an, dass sie vorlaufen sollte.

ich versuchte etwas weiter zu lächeln. ich war froh das er nicht weiter nachfragte, denn das hätte in geheule geendet.
"jap..auf zu mir"; ich schmunzelte etwas

beide:tbc: lolas loft

cf: Krankenhaus

Ich fuhr durch die Straßen und war noch immer leicht geschockt. Ein dummer Zufall konnte das ja wohl nicht gewesen sein, dachte ich und blieb an der Straße mit meinem Dienstwagen stehen. Ich stieg aus, schloss den Wagen aber nicht ab und betrat dann das Lokal oder Cafe, wie man es bezeichnen konnte. Natürlich sahen mich einige mit großen Augen an, da meine Waffe und meine Marke glitzerten. Ich ging an den Thresen. ,,Keine Angst, möchte nur was essen." sagte ich und schon sah ich die erleichterung in dem Gesicht des Verkäufers. Ich bestellte mir was und setzte mich an einen Tisch und aß gemütlich und ließ mir alles nochmal durch den Kopf gehen.